Zeit:
4 h
Höhenmeter:
+ 200 m bis Chiusa; + 460 m bis Sennhütte Pioda
Schwierigkeit:
E; erkennbarer Pfad, weiss-rote Wegweiser
Ein anderer schöner Tagesausflug, vielleicht mit einem Picknick im Freien und einem Bad im Wildbach, ist derjenige, der dem Wasserfall Chiusa vorbei zur Alp Pioda führt. Der erste Wegabschnitt ist identisch mit demjenigen, der zum Wasserfall Zocca führt. Danach erreicht man die Ebene von Rasica auf dem Hauptpfad. Hier ist eine Markierung mit den Wegangaben. Immer auf dem Pfad bleibend, durchqueren wir eine Gruppe von Sennhütten und Wiesen und betreten einen ziemlich flachen Wald. Der Weg steigt im Zickzack, teils steil, für ca. 30 Minuten. Der linke Weg zum Torronetal wird ignoriert und nach wenigen Metern, nach einem grossen Felsblock, finden wir eine schöne Brücke. Diese überqueren wir und gehen sofort rechts, wo eine Spur in der Vegetation hinunterführt, und nach fünf Minuten erreichen wir einen wunderschönen Wasserfall und herrliche Wasserbecken! Zum Hauptpfad zurückgekehrt, geht man rechts weiter und nimmt den Weg Richtung Sennhütte Pioda. Der Pfad kann teilweise nass sein, seid aufmerksam! Auf einem durch einen Zaun geschützten Felsvorsprung befindet sich ein schöner Aussichtspunkt, der rechts in weniger Entfernung vom Weg und unter der Sennhütte Pioda signalisiert ist. Bei der Sennhütte Pioda ist im Sommer eine Unterkunft verfügbar. Es besteht sie Möglichkeit, einen Rundgang zurückzulegen, den “Pfad der Naturinterpretation”, bei dem die alte Käserei, monumentale Tannen und Lärchen, die “barek” (Steinmauern für die Einzäunung von Vieh) und einige botanische Seltenheiten beobachtet werden können. Auch hier befindet sich ein Wasserbecken, wo man baden und sich erfrischen kann. Die Rückkehr erfolgt über die gleiche Route.
Andrea Panighetti